… Doch dann schlich sich der Duft von einem Hauch von Lauch durch das Haus und das verhieß: Nachtwanderung. Mitten in der Nacht standen die Kinder, traditionell geweckt von der Fischglocke wieder auf und fanden sich zusammen. Dann starteten wir in die Nacht und haben einige Meter durch die Dunkelheit zurückgelegt. Natürlich hielt sich die Angst unserer Held*innen in Grenzen (zumindest in der Großgruppe wäre Angst ja absolut uncool) und doch erschreckten sich alle vor unseren Erschreckern, die sich im Wald auf die Lauer gelegt hatten. Nach dem anschließenden vorzüglichen Nachtmahl mit Käse-Lauch-Suppe fielen alle wieder in ihre Betten und die Nachtruhe ließ nicht lange auf sich warten.
Der heutige Start in den Tag begann für alle eine Stunde später, um zumindest eine kleine Mütze mehr Schlaf zu bekommen. Der Tag stand dann ganz im Zeichen des Leiter*innenstationsspiels, das am Morgen von den Keksen vorbereitet wurde. Gestärkt mit Frikadellen, Kartoffelklößen und Rotkohl zogen Kekse und Leiter*innen los. Team „Ricksha“, Team „#BPFMZ“ und Team „Halb&Halb – Premiumhack“ stellten sich den Aufgaben und sammelten alleine und im Team fleißig Punkte. Egal ob Parcours, bei denen gemeinsam Wasser transportiert werden sollte, Quizfragen, die beantwortet werden mussten, Karten, die versteckt waren und wieder gefunden werden mussten oder Wäscheklammern, die mit dem Mund aufgenommen und an eine Wäscheleine gehangen werden mussten: Die Leiter*innen hielten tapfer durch und schlugen sich wacker. Nachdem alles etwas verzögert gestartet war, öffnete am Abend noch der Zweitbeste Lagershop der Welt, um den Zuckerhaushalt in der Waage zu halten und Geld für den morgen anstehenden Ausflug nach Freiburg abzuheben. Ob Leiter*innen oder Kekse geschaffter sind, ist nicht so einfach zu beantworten, aber nun werden sich alle entspannt ausruhen, um fit für den morgigen Ausflug zu sein.