Tag 5 – Spiele, Spaß, Spannung

Respekt wer‘s selber macht. Unter diesem Motto standen heute der Vor- und Nachmittag. Die Kekse bekamen die Aufgabe das Leiterstationsspiel vorzubereiten. Dabei war die Kreativität der Gruppen gefragt, um die Leiter und Leiterinnen gegeneinander in verschiedenen Disziplinen antreten zu lassen. Aufgaben waren unter anderem das einbeinige Freestyle-Tanzen zu einem unbekannten Lied oder das Mitsingen von Liedern. Als längerfristige Aufgabe wurde den Leitern zudem wie immer die Aufgabe gegeben, einen Song mit vorgegebenen Worten umzudichten.

Nach dem erfolgreichen Abschluss aller Stationen begaben sich auch alle Leiter wieder in das Gruppenhaus, um sich eine kurze, wohlverdiente Pause zu genehmigen. Nach dem Abendessen ging es mit Knall und Bumm weiter, als die Kekse sich von Experimenten unter anderen zur Flammfärbung in den Bann ziehen ließen.

Nach dem doch auch anstrengenden Tag gingen die Kinder ins Bett, unwissend, dass sie ein paar Stunden später zur Nachtwanderung geweckt werden würden. Mit Gruselstimmung und der dazu passenden Geschichte machten sich die Kinder in Kleingruppen auf den Weg durch den Wald. Auf den Schrecken wurde, wieder am Haus, Käse-Lauch Suppe und Tomatensuppe serviert, um der Nachtwanderung doch noch eine angenehme Erinnerung zu verleihen.

So ging der Tag dann satt und zufrieden endgültig zu Ende.

Tag 4 – Schmuggeln, wandern, schwimmen

Auf und davon: Mit dem Spiel Schmuggler starteten die Kekse heute Morgen nach dem Frühstück ihren Tag. Poolnudeln, Eimer und Golfbälle – oder wie die Kekse sagen würden „Tischtennisbälle“ – wurden geschickt an Grenzern vorbeimanövriert, um möglichst viele Punkte zu ergattern. Wer erwischt wurde, wurde samt Schmuggelgut zur Anzeige gebracht und nach Aufnahme der Tat auf seine Seite zurückgeschickt, natürlich ohne die wertvolle Ladung.

Im Anschluss an dieses anstrengende Spiel wurden die Kinder von unserer Küche mit einem vegetarischen Curry mit Reis und Liebe verwöhnt. Abgerundet wurde die Mahlzeit mit einem Vanillepudding-Dessert.

Um das sommerliche Wetter zu nutzen, ging es nachmittags auf die allererste Wanderung. Ziel war der ca. 3km entfernte Badesee, an dem die Kinder den Schweiß der Wanderung abwaschen und sich etwas abkühlen konnten. Für manche Kinder ging es, mittels selbst mitgebrachter Schlauchboote, durch den See. Nach diesem anstrengenden Tag fielen die Kinder abends in die Betten, um sich den wohlverdienten Schlaf bis zum nächsten Morgen zu holen.

Tag 3 – Geyer, Teddy, Pennespießer

Sommer, Sonne, Kaktus! Für einen motivierten Start in den Tag wurden die Kekse heute mit sommerlicher Musik um 7:30 Uhr geweckt und so aus dem Reich der Träume in den Speisesaal befördert.

Nach den obligatorischen Gruppenfotos vor dem ikonischen Fotostein, ging es anschließend in den nebenliegenden Ort Geyer. Hier wurden die Kinder mit einer 1 Euro-Münze auf die Bewohner Geyers losgelassen, mit dem Ziel, das beste Objekt zu ertauschen. Nach teilweise abenteuerlichen Tauschketten brauchten die Kekse allerlei Kuriositäten und Schrott mit. Ob Rasenmäher, Kappsäge oder DDR-Kuscheltier, die Bewohner Geyer gaben alles, um den einzelnen Gruppen den Sieg zu ermöglichen.

Auch kulinarisch gab es heute mit Schnitzel mit Paprikasauce und Pommes eine echte Punktlandung.

Für schnelle Abwechslung am Nachmittag sorgte die Perfekte Minute, bei der die Kekse pro Spiel eine Minute Zeit hatten, um in unterschiedliche Aufgaben gegeneinander anzutreten. Die einzelnen Spiele forderten Geschicklichkeit, Geschwindigkeit und gute Koordination.

Als würdigen Abschluss stellten die Kekse abends ihre Funde, die sie gegen 1 Euro getauscht hatten, der Küche vor. Dabei entpuppten sich einige als wahre Verkaufsmeister, die geschickte Strategien nutzten, um die Leiter von ihren Produkten zu überzeugen.

Tag 2 – Chaos, Chaos, Chaos

Auf geht’s in den nächsten Tag. Nach einem sättigenden Frühstück wurden heute die Gruppen mittels der berühmt-berüchtigten Bingo-Maschine ausgelost. Um sich danach, für viele zum ersten Mal, ordentlich kennenzulernen wurde anschließend mit der Kennlern-Lokomotive über den Spielplatz gefahren.

Das allererste Gruppenspiel war, wie immer – und wie immer überraschend – das Chaosspiel. Die Gruppen durften 50 sehr gut versteckte Zahlenkarten finden, um dann Aufgaben wie den Verkauf von Stinktieren, den Bau einer Menschenpyramide oder Schätzfragen nach der Länge des Amazonas nach sich zogen. Trotz teilweise größeren Rückschlägen – O-Ton Keks nach der Frage, wer den Buchdruck erfand: „Was ist Buchdruck?“ – konnte sich am Ende eine Gruppe behaupten und heimste den allerersten Sieg des Lagers ein.

Danach konnten sich alle reichlich mit Spaghetti Bolognese satt essen.

Abends öffnete nach einem langen Jahr Pause der allseits beliebte zweitbeste Lagershop der Welt® e.V. Mit einem neuen Besetzungsmitglied, neuen Angeboten und vor allem viel neuem Elan gaben die Angestellten alles um Kinder mit den Süßigkeiten, die ihr Herz begehrte, auszustatten. Um den Abend würdig abzuschließen und den morgens gewählten Gruppen einen Namen zu verpassen, setzten sich die Kekse am Abend zusammen, um schlichte T-Shirts in fabelhafte Gruppenshirts zu verwandeln. Es entstanden Gruppenshirts für „Minions“, „Kindergarten FC“, „Die Glücksbärchies“, „ÄFTELING“ und „Fax(i)e’s Wikinger“. Die Kekse flockten ihre Tshirts um die Wette und übertrafen sich gegenseitig in Kreativität und künstlerischer Gestaltungsraffinesse.

Tag 1 – Sommer, Sonne, Anreise

Nach Monaten der Vorfreude ist es nun endlich wieder soweit: eine Horde überdrehter Kinder und ein Leiter*innen, die vor Motivation nur so strotzten, machte sich heute Vormittag gegen 10:30 Uhr auf den Weg gen Osten. Nach dem traditionellen Reisesegen von Pfarrer Schürmeier und einem feierlichen Hossa! startete die Truppe. Dieses Jahr machten wir uns ausnahmsweise nicht mit einem Reise-, sondern mit einem Linienbus auf den Weg. Außer ungewöhnlichen Sitzkonstellationen mit Vierern hatte dies aber keine Komfort-Einbußen zu bedeuten, denn die Klimaanlage konnte die hochsommerlichen Temperaturen gut ausgleichen – ganz im Gegenteil zum Bulli, in dem die Hälfte des Teams das wieder zahlreiche Material transportierte: dessen Klimaanlage funktioniert nämlich nicht, was zu Sauna-ähnlichen Temperaturen führte.

Nach ausreichend Pausen und einer Stärkung bei McDoof kamen der Bus und das Begleitfahrzeug um 19 Uhr am Haus in Geyer an, wo sie von Flips, Justus und Annika in Empfang genommen wurden.

Nachdem die Koffer ausgeladen und die Zimmer bezogen wurden, gab es ein grandioses Hotdog-Abendessen.

Auch wenn heute noch nicht viel passierte, hat die Fahrt uns insgesamt 50 Leute doch ordentlich heiß gemacht auf die nächsten 4teen-fundays. Stay tuned!

Anmeldung ist jetzt Möglich!

Im nächsten Jahr fahren wir vom 02.-16.07.2022 in das wunderschöne Erzgebirge nach Geyer. Dort erwarten euch 14 Tage voller Spiele, Gruppenchallenges, Ausflügen und Gemeinschaft. Das Haus in Geyer haben wir bereits 2014 besucht und können sagen: Top! Mitten im Wald gelegen, bietet das Haus ein tolles Außengelände mit Fußballplatz und Volleyballfeld. Wer sich das Haus schon mal im Vorfeld anschauen möchte, findet weitere Infos beim Ferienhaus Geyer.
Die Kinder sind in 4-6 Bett Zimmern untergebracht, bei der Anmeldung gibt es natürlich die Möglichkeit Zimmerwünsche anzugeben. Wenn weitere Fragen (z.B. Allergien) bestehen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir fahren mit 40 Kindern im Alter von 10 – 16 Jahren, also schnell anmelden!
Wer sich einen Eindruck vom Programm machen möchte, kann gerne durch die Tagebücher der vergangen Jahre stöbern oder unseren Instagram Account: ferienlager.ascheberg besuchen.

Wer noch weitere Fragen hat oder unser Leiter*innenteam kennenlernen möchte, ist herzlich dazu eingeladen am 07.01.2022 ins Bürgerforum des Rathauses zu kommen. Von 17:00 bis 19:00 Uhr ist hier eine Anmeldung in Präsenz möglich. Bitte beachtet, dass hierbei die aktuellen Corona Richtlinien zu berücksichtigen sind.

Wir freuen uns auf euch!

!! Hier geht’s zur Anmeldung !!

„Waaas? Schon vorbei?“ – Tag 14

„Waaas? Schon vorbei?“ Dass das Ferienlager schon vorbei sein soll, ist bei einigen noch gar nicht richtig angekommen. Leider mussten wir heute dennoch unsere sieben Sachen wieder zusammenpacken, damit wir morgen die Heimreise antreten können. Am Morgen ging es in die erste Runde mit Koffer packen – „Hat jemand meine Sachen gesehen?“ „Ist das deine Socke hier?“ – und Zimmer aufräumen. Erstaunlich, was man da so alles finden kann. Auch das Leitungsteam sortierte sich durch den Materialraum und packte fleißig die Kisten zusammen. 

Am Nachmittag haben wir uns doch ganz schön „Verzockt“ und eine kleine Pause vom Packen eingelegt. Mit Zeichnen, Pantomime und Quizzen konnten die Kekse noch die letzten Punkte für die Gesamtwertung sammeln.

Gleich im Anschluss ging es weiter mit dem Einräumen des Anhängers und des Bullis. Nach dem Abendessen wurden die lang ersehnten Ergebnisse der Spiele verkündet und die Gesamtsiegergruppe gekürt. Die Ringgeister – also Gruppe 3 – konnte mit nur sehr knappen Abstand die meisten Punkte in den vergangenen zwei Wochen sammeln und freut sich nun auf das gemeinsame Pizzaessen im Herbst. 

Beim Leiterstationsspiel konnte das Team „Revierderby im Lüllepott“ den Sieg für sich verbuchen.

Jetzt sind wir ein bisschen wehmütig, dass die Abfahrt immer näher rückt, aber vielleicht freut sich der eine oder die andere auch auf eine kleine Mütze mehr Schlaf ab dem Wochenende…

Bagger und Baustelle – Tag 12

Kreativität kennt keine Grenzen. Heute konnten die Kekse aus unterschiedlichsten Angeboten auswählen: Sprühbilder auf Holz, Freundschaftsbänder knüpfen, Improtheater, Ferienlager-News, Traumreise oder Gesellschaftsspiele standen zur Auswahl. Teilweise fanden Workshops ganztägig statt, teilweise konnten sogar mehrere besucht werden. 

Am späten Nachmittag erfolgte ein fast fließender Übergang zu den Vorträgen der Lieder, die die Leiter*innen im Rahmen des Leiterstationsspiels dichten sollten. Teils mit durchdachter Choreographie, teils schlicht acapella trugen die Leiter*innen mit großer Freude ihre Werke vor. Auf die Auswertung schienen nicht nur die Leiter*innen gespannt zu sein.

An diese Einlage schloss sich unmittelbar die Vorstellung der Ergebnisse des Kinderstationsspiels an, die einen Showact zum Thema „Bagger und Baustelle“ ausdenken sollten. Die Jury, die in diesem Fall aus dem Küchenteam bestand, hatte es gar nicht so leicht, sich für einen besten Platz zu entscheiden, da viele großartige Ideen umgesetzt worden sind. Auch hier sind wir auf den morgigen Abend und die Resultate in der Punkteverteilung gespannt. Bisher sind aber alle Platzierungen noch sehr nah beieinander.

Ein Tageshighlight war dann das Abendessen: bei wundervollster Aussicht wurde gegrillt und mit leckeren Salaten verzerrt. Wen die Essensschwere nicht davon abhielt, raste anschließend auf die Tanzfläche, um bei unserer zweiten Party ordentlich abzudancen.

Riecht es hier nach Lauch? – TAg 11

Da hat die Nase den einen oder anderen Keks doch nicht getrügt und mitten in der Nacht bließ das Horn zur Nachtwanderung. Nach gruseliger Startgeschichte ging es dann für die Gruppe in den Wald, den mit Knicklichtern markierten Weg entlang. Auch die letzte Keks konnte sich nicht davon lossagen, wenigstens ein bisschen Gänsehaut verspürt zu haben, als wir während der Wanderung von manchen Leiter*innen erschreckt worden sind. Nach der Rückkehr zum Haus wartete schon die traditionelle Käse-Lauch-Suppe auf die Kekse. Wieder gut gestärkt und mit Soul-Food versorgt ging es dann in die Federn.

Das Programm am nächsten Tag lud mehr zum Lachen ein, bzw. sollten die Kekse, angelehnt an die Fernseh-Serie „LOL“, sich lustige Dinge ausdenken, die die Leiter*innen am Abend zum Lacken bringen sollten. Ausgedacht werden sollten sich zwei lustige Dinge (Sketche, Tänze, oder, oder, oder…), was die Kekse in geheimer Mission ausheckten. Die Leiter*innen hatten am Abend große Mühe, sich das laute Lachen zu verkneifen – bei manchen munkelt man, ob das überhaupt geht. Es zählte am Ende, wie viele Leiter*innen während der Vorführung gelacht haben. Einige rissen sich wirklich stark zusammen und konnten selbst ein Grinsen erfolgreich unterdrücken.

Für die passende Erfrischung zwischendrin und zum Abkühlen von den Vorbereitungen des Vormittags öffnete erneut das Ferienlagerinterne Schwimmbad inklusive reichlich Zubehör zum Nassspritzen und Planschen.